Montag, 21. November 2011

Finanzpolitischer Weltuntergang ist nach 2008 nicht gekommen


Von: Simon Schmaußer

Politischer Frühschoppen der CSU-Ortsverbände in Haag

Es sind finanzpolitisch unruhige Zeiten, in denen sich die etablierten Parteien zukunftsfähige Lösungen überlegen müssen. Die Angst vor Staatspleiten innerhalb der Europäischen Währungsunion schlägt sich durch alle politischen Ebenen durch und hat auch die Besucher des politischen Frühschoppens der drei CSU-Ortsverbände Hohenkemnath, Ursensollen und Hausen in Haag beschäftigt.

 

"Unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte trotz aller Unkenrufe die Lage nach dem Lehmann-Desaster 2008 im Griff, der finanzpolitische Weltuntergang ist nicht gekommen", lobte CSU-Kreisvorsitzender Dr. Harald Schwartz die Arbeit der Bundesregierung. "Nach dem Fehler der ehemaligen rot/grünen Bundesregierung, ein finanziell unsolides Land wie Griechenland überhaupt in die Eurozone zu lassen, muss die Bundesregierung nun zeigen, dass die Währungsunion überlebensfähig ist", so Schwartz weiter.

 

Ein gutes Zeichen für Deutschland sei es daher, dass es Raum für Steuersenkungen gäbe, bemerkte der Kreisvorsitzende weiter und erntete Unterstützung vom Ortsvorsitzenden aus Hohenkemnath, Simon Schmaußer: "Da die jetzigen Steuermehreinnahmen ja doch nicht gespart würden, ist es sinnvoller, über eine Steuersenkung die Konjunktur anzukurbeln." Indem die Steuersenkung bereits jetzt auf den Weg gebracht wird, würde sie auch nicht als vorgezogenes Wahlgeschenk fehlgedeutet, so Schmaußer weiter. Einig waren sich die Besucher des politischen Frühschoppens auch bei der Zukunftsprognose: Die Finanzpolitik wird auch in den 2013 und 2014 anstehenden Wahlen ein heißes Eisen bleiben.


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