Sonntag, 13. März 2011

Schafkopfer mussten sogar in Keller ausweichen


Von: Simon Schmaußer

Preisschafkopf der CSU Ursensollen lockt 96 Kartenfreunde ins Gasthaus Reif.

Die Schafkopfer in und um Ursensollen kennen das Ritual. Wenn beim Preisschafkopf der CSU im Gasthaus Reif der Andrang zu groß ist und die Gaststube aus allen Nähten platzt, dann heißt es für einige Kartenfreunde "ab in den Keller". Am Freitag war es wieder einmal so weit und aufgrund des guten Besuches durften es sich zwei Kartentische im Keller, also im Schützenheim, gemütlich machen.

 

Über so viel Andrang freute sich natürlich der Ortsvorsitzende Hans Kaltenbrunner: "24 Tische ist eine ordentliche Zahl. Das zeigt, dass sich unsere Veranstaltung zu Beginn der Preisschafkopfsaison etabliert hat." Für die 96 Schafkopfer standen 55 Preise bereit, außerdem bekam jeder Teilnehmer eine Brotzeit.Nach drei Stunden voller Solos und Sauspiele standen dann die drei besten Kartenspieler des Abends fest, die zwischen Geldpreisen und einer vom Bundestagsabgeordneten Alois Karl spendierten Berlinfahrt wählen durften. Mit 117 Punkten auf Platz eins kam Bernd Sievert aus Amberg. Er entschied sich für den ersten Geldpreis (125 Euro). Die dreitägige Berlinfahrt ging an den Zweitplatzierten Helmut Hofmayer aus Ammerthal, der 111 Punkte erreicht hatte. Auf Rang drei (75 Euro) kam Reinhold Graf aus Seugast mit 109 Punkten.

 

Wenigstens der Trostpreis blieb in Ursensollen. Regina Stiegler (eine von sechs Frauen im Teilnehmerfeld) bekam für ihre 33 Punkte einen großen Ring Stadtwurst. Nach dem vergnüglichen Kartenabend erging vom Ortsvorsitzenden ein herzliches "vergelt‘s Gott" an alle Helfer, Preis-Spender und natürlich auch an die Wirtsfamilie Reif, die im nächsten Jahr hoffentlich auch wieder ihren Keller für die Kartenfreunde herrichten darf.


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