"In diesem Sommer hat eine schon vorher in Hohenkemnath lebende Familie das letzte freie Grundstück erworben und bereits mit dem Hausbau begonnen", erklärt der Fraktionsvorsitzende Hans Kaltenbrunner und Kreisrat Josef Schmaußer ergänzte: "An die CSU sind mehrere Gemeindebewohner herangetreten, die in nächster Zeit in Hohenkemnath bauen möchten. Wenn wir nicht wollen, dass diese Menschen in andere Gemeinden oder nach Amberg abwandern, dann müssen wir uns schnell um ein neues Baugebiet kümmern."
Die CSU-Fraktion favorisiert eine Parallelstraße zur Straße "In der Langen Nacht". Dort könnten an beiden Straßenseiten neue Häuser entstehen. Bei Bedarf könnte das Baugebiet sogar bis zur Erlheimer Straße erweitert werden und das Ortsbild von Hohenkemnath so homogen abrunden. Im Bebauungsplan der Gemeinde Ursensollen ist dieses Gebiet als "Bauerwartungsland" deklariert. Das neue Baugebiet könnte laut den CSU-Gemeinderäten wahrscheinlich ähnlich wie das Ursensollener Baugebiet „Hoher Rain II“ finanziert werden. Die CSU-Fraktion hofft nun, dass ihr Antrag in einer der nächsten Gemeinderatssitzungen Gehör findet und so der Weg für eine zukunftsfähige Gemeindeentwicklung frei gemacht wird.
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