Montag, 08. März 2010

Sohn und Vater ganz vorne


Von: Simon Schmaußer

Beim Preisschafkopf der CSU Ursensollen räumten Benedikt und Günther Trettenbach aus Ammerthal als Familiengespann die ersten beiden Plätze ab.

Zwar stehen in der Fastenzeit die Wirtshäuser wegen des Bockbieres traditionell sowieso schon hoch im Kurs, wenn es dann aber auch noch einen Preisschafkopf gibt, ist das umso besser. 64 Kartler kämpften beim Preisschafkopf der CSU Ursensollen am Freitagabend im Gasthaus Reif um Augen und Punkte.

Am erfolgreichsten schaffte das Benedikt Trettenbach aus Ammerthal. Er machte mit 120 Punkten den ersten Platz und kann sich nun auf eine dreitägige Berlinfahrt freuen, gestiftet vom Bundestagsabgeordneten Alois Karl. Woher der Gewinner sein Schafkopftalent hat, dass wurde schnell klar, denn den zweiten Platz machte Benedikts Vater Günther Trettenbach mit 104 Punkten. Er konnte vom CSU-Ortsvorsitzenden Hans Kaltenbrunner ein Kuvert mit 130 Euro entgegennehmen.Besonders kreativ machten es die beiden Drittplatzierten Andreas Graml (Ursensollen) und Kreisrat Josef Schmaußer (Hohenkemnath). Sie teilten sich ihre Geldpreise über 80 und 60 Euro, damit keiner von beiden trotz gleicher Punktzahl (102) benachteiligt wird.

"Es war ein toller Schafkopfabend mit vielen spannenden Solos und Sauspielen", freute sich der Ortsvorsitzende Hans Kaltenbrunner nach der Preisverleihung. "Ein bisschen schade ist nur, dass nicht ganz so viele Spieler gekommen sind, wie im letzten Jahr. Aber 17 Tische sind trotzdem ordentlich." Gemeinsam mit seiner Vorstandschaft bedankte sich Kaltenbrunner bei den zahlreichen Preisspendern, ohne die man so einen Preischafkopf gar nicht auf die Beine stellen könne.


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