Spaß haben und man selbst bleiben

Von: Simon Schmaußer

Jüngster CSU-Bürgermeister beim politischen Frühschoppen der CSU Hohenkemnath

Wer könnte besser vermitteln, wie man sich als junger Mensch erfolgreich politisch engagieren kann, als der jüngste CSU-Bürgermeister der Oberpfalz? Mit Stephan Oetzinger aus Mantel war ein bekannter Jungpolitiker Ehrengast beim politischem Frühschoppen der CSU Hohenkemnath im Gasthaus Donhauser in Haag. „Junge Menschen können sich Ansehen in der Politik erwerben, ohne wie früher jahrelang Plakate zu kleben“, weiß der 28-Jährige aus eigener Erfahrung. „Die Bürger wollen keinen Dauerwahlkampf, sondern Sacharbeit.“

 

Diese Erfahrung hat auch Hohenkemnaths Ortsvorsitzender Simon Schmaußer gemacht: „Die Bürger erwarten neue Ideen und einen frischen Wind in der Politik.“ Dennoch sei es für junge Menschen nicht leicht, sich schon früh bekannt zu machen. „Das Wichtigste ist, dass man Spaß an der Arbeit hat, sich nicht verstellt und auf die Menschen zu geht“, erklärt Oetzinger. Mit Blick auf die jungen Besucher des politischen Frühschoppens lobte er dabei die Arbeit der Jungen Union, über die sich junge Menschen politisch engagieren können.

 

Hauptproblem sei für viele aber der Faktor Zeit, merkte der stellvertretende JU-Ortsvorsitzende Simon Hofmann an. Neben Studium, Berufseinstieg und dem Engagement für Vereine am Heimatort bleibe oft nicht viel Zeit für die Politik. Doch auch hier konnte Oetzinger Mut machen: „Das Amt soll zur Person kommen, nicht die Person zum Amt. Wenn man sich vor Ort engagiert, gute Ideen hat und authentisch bleibt, dann merken das die Bürger und so kann man auch als junger Mensch in ein politisches Amt gewählt werden.“

 

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